AGRIOS-Notizen

Vom Obstbauern zum Endverbraucher

Welche Bereiche regelt die AGRIOS?

1

Erstellung der Anlagen

Bei der Erstellung von Neuanlagen werden Sorten gewählt, die für den jeweiligen Standort geeignet sind. Die verwendeten Jungbäume müssen gesund und zertifiziert sein.

2

Anbau

Fachgerecht durchgeführte Schnitt- und Erziehungsmaßnahmen bilden die Basis für regelmäßige Erträge von hoher Qualität. Die Düngung orientiert sich am Nährstoffbedarf der Obstbäume, welcher über regelmäßige Boden- und Blattanalysen ermittelt wird. Die natürlichen Niederschläge werden bei Bedarf über die Bewässerung ergänzt, die Wasserressourcen werden dabei möglichst effizient genutzt. Der Pflanzenschutz erfolgt gezielt mit möglichst nützlingsschonenden Mitteln. Nützlinge (Marienkäfer, Florfliegen, Ohrwürmer…) helfen dem Bauern, die Anzahl der Schädlinge zu reduzieren.

3

Ernte und Lagerung

Eine sorgfältige Ernte zum richtigen Zeitpunkt ist die Voraussetzung für hochwertige und lagerfähige Früchte. Jede Sorte hat ihr eigenes Erntefenster: dies ist der ideale Zeitraum um die Äpfel zu ernten. Die Sorte Gala z.B. ist bereits Mitte August reif. Die Sorte Fuji kann erst Mitte Oktober geerntet werden. Durch die Lagerung in Kühlzellen mit kontrollierter Atmosphäre (kaum Sauerstoff und hohe Luftfeuchtigkeit) bleiben die Äpfel für viele Monate frisch und knackig.

4

Vermarktung

Nach einer genauen Sortierung gelangt das Obst in umweltfreundlichen Verpackungen zum Kunden. Eine korrekte Etikettierung und eine lückenlose Rückverfolgbarkeit der Ware garantieren die Herkunft und die naturnahe Anbauweise des Obstes aus integriertem Anbau.